Spirituelle Dimensionen der Osteopathie



Heilung auf allen Ebenen


 
Die spirituellen Dimensionen der Osteopathie sind tief in ihrer Philosophie verwurzelt und spielen neben der physischen, mentalen und emotionalen Ebene eine zentrale Rolle. In der heutigen Osteopathie wird Spiritualität nicht im religiösen Sinne verstanden, sondern als eine Verbindung zu den tieferen Ebenen des menschlichen Seins. Sie ergänzt die körperliche Behandlung um eine Dimension, die den Menschen in seiner Ganzheit anspricht.

Dabei kommt der Haltung des Therapeuten eine wesentliche Bedeutung zu. Der Osteopath agiert nicht nur als Techniker, sondern als achtsamer Begleiter auf dem Heilungsweg des Patienten. Er bringt Präsenz, Neutralität und Empathie mit – Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, nicht nur physische Dysfunktionen zu erkennen, sondern auch emotionale oder energetische Ungleichgewichte wahrzunehmen.

Spirituelle Ansätze fördern nicht nur körperliche Heilung, sondern können auch helfen, innere Ruhe und Gelassenheit zu finden, emotionale Wunden zu heilen, das Bewusstsein für sich selbst zu stärken, das Gefühl von Verbundenheit mit dem Leben zu vertiefen.

Die spirituellen Dimensionen der Osteopathie verbinden wissenschaftliches Wissen mit einer tiefen Achtung vor den immateriellen Aspekten des Lebens. Sie ermöglichen es Therapeuten und Patienten gleichermaßen, über das rein Physische hinauszugehen und Heilung auf einer tieferen Ebene zu erfahren.



Hier geht es direkt zur Anmeldung über Streavent: https://rio-kongress-2025.streavent.de




Dozentinnen und Dozenten

Susann Ahnert-Braun<br>
Susann Ahnert-Braun
Dr. Mirja Effing<br>
Dr. Mirja Effing
Dr. Natalie Knapp<br>
Dr. Natalie Knapp
Eilika Münz<br>
Eilika Münz
Karsten Richter<br>
Karsten Richter
Setsuko Risch<br>
Setsuko Risch
Andreas Risch<br>
Andreas Risch
Gregor Schantl<br>
Gregor Schantl
Ulrich Schnabel<br>
Ulrich Schnabel
Stefan Schöndorfer<br>
Stefan Schöndorfer
Karl-Heinz Weber<br>
Karl-Heinz Weber
Dr. habil. Satnam Paulus-Thomas Weber<br>
Dr. habil. Satnam Paulus-Thomas Weber
Rafael Zegarra-Parodi<br>
Rafael Zegarra-Parodi

Kongressprogramm

Veranstaltungsorte


Die Vorträge am Freitag, Samstag Nachmittag und Sonntag finden statt im Johanniter-Inklusionshotel INCLUDiO.
  • Hast du deine Teilnahme gebucht, kontaktieren wir dich, um deine Übernachtung und deine Mahlzeiten zu organisieren!
Für die Übernachtung mit Frühstück haben wir in im Johanniter-Inklusionshotel INCLUDiO ein Zimmerkontingent zu ermäßigten Konditionen bis 8. August reserviert. 
Bei späteren Buchungen entfällt diese Ermäßigung! 

Johanniter-Inklusionshotel INCLUDiO
Hermann-Höcherl-Straße 2
93055 Regensburg
www.includio.de




Die Workshops am Samstag Vormittag finden statt im ca. 20 km enfernten Nepal-Himalaya-Park.
  • Für Workshops bitte Mediationskissen und Yogamatte mitbringen.
  • Die gemeinsame Busfahrt vom Hotel zum Nepal-Himalya-Park und zurück und die Parkbesichtigung mit Führung ist von uns organisiert und in deinen Teilnahmegebühren bereits enthalten.
Nepal-Himalaya-Park
Martiniplatte
93109 Wiesent
www.nepal-himalaya-pavillon.de

Vorträge und Workshops

Freitag, 19. September

Gregor Schantl
Vortrag „Osteopathie und Spiritualität – Gestern, Heute, Morgen“

In meinem Vortrag geht es darum, die „spirituelle Achse“, die die Osteopathie seit Still durchzieht, zu ergründen. Was ist Spiritualität eigentlich und warum ist diese für die Osteopathie von Bedeutung? Stills Leben im amerikanischen Grenzland, historische, familiäre und soziologische Hintergründe für die Entwicklung seines Menschenbildes des Triune Man werden beleuchtet, sowie die historische Linie der Osteopathen nach Still, denen Spiritualität in der Osteopathie ein großes Anliegen war.

Zuletzt soll noch ein Ausblick darauf erfolgen, wie Spiritualität in der Osteopathie praktisch aussehen könnte und welche Bedeutung das für die Zukunft der Osteopathie hat.

Karl-Heinz Weber:
Vortrag "Die Phänodynamische Osteopathie als Wegbereiterin einer leiblichen Spiritualität"

Durch die Phänomenologie gelingt es dem Menschen zunehmend die Lebendigkeit des Lebensganzen besser zu erfassen. Die von Edmund Husserl eingeführte Methode der Urteilsenthaltung (Epoché) und der transzendentalen Reduktion hinterfragt sowohl die Naturwissenschaft als auch eine naive Metaphysik radikal und bettet sie zentral in die Lebenswelt. Die Epoché und die transzendentale Reduktion können in der phänodynamischen Osteopathie hervorragend angewandt werden und geben ihr die Möglichkeit ganzheitliche Heilung zu gewährleisten. Durch die Hinwendung zum geistigen Wirkungsfeld, jedoch in der Verankerung des sinnlich Wahrnehmbaren wird die Behandlung zunehmend vom Geist zum Leib geführt. Die originäre Wahrnehmung muss das Ganze umfassen und konstituieren. So wird die im Unendlichen liegende Idee zum zentralen Bestandteil der Intention.

Anhand einiger Patientenbeispiele zeige ich, wie sehr sich Geistes- und Naturwissenschaft ergänzen können. Zum Vorteil vieler Patienten.

Ulrich Schnabel:
Vortrag "Denken in Zusammenhängen: Von der Osteopathie zur Quantenphysik"

Unser Medizinsystem ist vom naturwissenschaftlichen Denken geprägt – weshalb wir alles ausblenden, was nicht in dieses Raster passt. Nur was empirisch belegt, materiell nachgewiesen und auf eindeutige Ursachen zurückführbar ist, gilt als gesellschaftlich anerkannt. Dieses klassische Denkmodell ist in der Physik längst von der Quantenphysik abgelöst. Ihr zufolge lässt sich die Welt nicht als Ansammlung getrennter Objekte verstehen, sondern als stark verwobenes Netzwerk energetischer Beziehungen, in dem völlig neue Gesetzmäßigkeiten gelten.

Auf ähnliche Weise lässt sich auch menschliches Verhalten und Gesundheit als Netzwerkphänomen beschreiben: Was wir tun und wie wir uns fühlen, wird nicht nur von uns selbst bestimmt, sondern auch von unserem sozialen Umfeld. Und Therapeuten behandeln nie nur einzelne Individuum, sondern stets ein komplexes System energetischer Beziehungen – innerhalb und außerhalb des Körpers. In dem Vortrag beschreibt Ulrich Schnabel die Erkenntnisse der Netzwerkforschung und skizziert ein neues Verständnismodell für unseren Umgang mit Krankheit und Gesundheit.

Dr. Natalie Knapp:
Vortrag "Spiritualität als Dehnungspraxis für den Verstand, den Körper, das Herz und die Seele"

Spiritualität ist die Verbindung eines Menschen zu den größtmöglichen für ihn erfahrbaren Dimensionen. Ganz gleich ob sie durch die bewusste Berührung eines lebendigen Körpers erfahren werden, beim Musizieren oder beim Praktizieren religiöser Rituale.  Spirituelle Erfahrungen reichen von der bedingungslosen Liebe zu den eigenen Kindern über Begegnungen in der Natur bis hin zu dem, was Heisenberg die zentrale Ordnung nannte. Denn jede dieser Erfahrungen verbindet uns mit einer Dimension, die über uns hinausreicht und in der wir uns aufgehoben fühlen können. Spiritualität ist also so etwas wie eine Dehnungspraxis für den Verstand, den Körper, das Herz und die Seele. In dem Vortrag geht es darum, ein sehr weites und inklusives Verständnis von Spiritualität zu entwickeln, in dem sich religiöse Menschen wie auch Agnostikerinnen und Atheisten wiederfinden können.

Samstag, 20. September

Susann Ahnert-Braun:
Workshop "Ankommen im Jetzt - theoretische und praktische Einführung in die Kontemplation"

Still werden, Schweigen, nach innen lauschen, offen und empfänglich werden für die immerwährende und alles durchdringende Stille, die in allen Dingen schwingt.

Einfach da sein, ganz dem Augenblick hingegeben, sich berühren lassen vom Geheimnis der Gegenwärtigkeit- das ist der Weg der Kontemplation.

Unser Workshop startet mit einer ca. 20 min. theoretische Einführung, dann 25 Min. Kontemplation, im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen.

Rafael Zegarra-Parodi:
Workshop "The Dance of the Eagle and the Condor - exploring body representations in osteopathic care"

In dem Workshop werden wir untersuchen, wie die osteopathische Versorgung von einem Ansatz profitieren könnte, der ein Gleichgewicht herstellt zwischen der materialistischen und einer nicht-materialistischen Weltanschauung, die sich auf Einflüsse der amerikanischen Ureinwohner stützt.

Wir werden diskutieren, wie die Integration von Körperbewusstsein, Bewusstheit und Achtsamkeit in die Praxis die Synchronisation zwischen Patient, Behandler und Umwelt verbessern kann. (Workshop auf Englisch.)
 

Dr. habil. Satnam Paulus-Thomas Weber:
Workshop "Die erwachte Präsenz im Körper berühren"

Somatische Meditation als Zugang zu tieferen Erfahrungen unseres Menschseins.
Diese Meditationen führen uns tief in den Körper, das heißt in unser Körper-Erleben. Wir starten mit einer Phase im Liegen zum Ankommen und Relaxen und tauchen mit dem Atem ein über die physisch-sinnliche Erfahrung in die Wahrnehmung von Lebensenergie und in die Erfahrung innerer Präsenz und Wachheit. Die Meditation im Sitzen führt uns in verschiedene Zentren unseres menschlichen Körperseins, die sich „Tore“ zu ganzheitlichem Erleben zeigen.

Setsuko Risch; Karsten Richter: 
Workshops "Mit Bewusstsein für das “気 Chi“ im Alltag" / "Wellen der Stille - Energie konkret"  

Die japanische Sprache verwendet das Wort „気 Chi“ in vielfältigen Ausdrücken,
die tief im Bewusstsein verwurzelt sind. Von dort aus versuchen wir, das 気 in unserem alltäglichen Leben zu erkunden. Anhand der Beispiele japanischer Ausdrücke erweitern wir das Verständnis, dass wir in/mit 気 in jedem Moment leben.

Ist die Luft elektrisch? Was heißt energetisch in unserem Körper? Hat das was mit Pneuma oder Chi zu tun? Und ist das schon (noch) spirituell oder noch (schon) Physik? Was ist „Energetische Osmose“? Diese und weitere Fragen beschäftigen uns in unserem Workshop und mit konkreten Übungen wollen wir erfahrbar machen, wie wir uns und unseren Patienten damit helfen können. Und wie wir als Wellen im gemeinsamen Ozean der Stille im Prozess des Transzendieren bleiben, ob wir wollen oder nicht.

Susann Ahnert-Braun: 
Vortrag: "Die Kraft der Gegenwärtigkeit - wie eine spirituelle Grundhaltung unsere Arbeit in der Praxis verändern kann"

Sind wir tief verbunden mit der stillen Gegenwärtigkeit des Seins und lassen wir unser Menschsein davon durchwirken, wird unser Leben auf natürliche Weise Ausdruck von Mitgefühl, Verbundenheit, innerer Freiheit und Vertrauen.

Begegnen wir so unseren Klienten in der osteopathischen Praxis, ist das Miteinander -sowohl im Gespräch als auch dann in der Behandlung - geprägt von echter Offenheit und Annahme und es entsteht ein Raum, der Heilung unterstützt.

Der Vortrag erläutert die 3 Realtitätsebenen nach dem Modell  der transpersonalen Prozessarbeit und geht ausführlich ein auf die Qualitäten von Mitgefühl, Verbundenheit, Freiheit, Vertrauen, Offenheit und Annahme und deren Wirkung auf die Therapeuten und die Wechselbeziehung zum Patienten.

Rafael Zegarra-Parodi:
Vortrag: "The evolution of the concept of ‘Spirit’ in osteopathy"

Die jüngste Aktualisierung der osteopathischen Prinzipien von 2002 führte einen Grundsatz ein, der jeden Menschen als dynamische Interaktion von Körper, Geist und Seele betrachtet. 

Jüngste Fortschritte in der Neurowissenschaft haben begonnen, Aspekte der menschlichen Erfahrung zu untersuchen, die traditionell mit Spiritualität und Philosophie in Verbindung gebracht werden. Diese Aspekte standen jedoch schon lange im Mittelpunkt indigener Heilsysteme und ihrer nicht-materialistischen Sichtweisen auf den Körper.

Der Votrag untersucht die Relevanz neuer Erkenntnisse für das Verständnis von Körperrepräsentationen in der osteopathischen Versorgung. Er zielt darauf ab, die 'Geist'-Komponente des Körper-Geist-Seele-Grundsatzes zu verfeinern. Zusätzlich wird ein kultursensibles, personenzentriertes Rahmenwerk vorgeschlagen, um die Synchronisation zwischen Patient, Behandler und Umgebung in der klinischen osteopathischen Versorgung zu fördern. (Vortrag auf Englisch)

Dr. habil. Satnam Paulus-Thomas Weber:
Vortrag: "Körpersein als doppeltes Tor zu menschlicher Fülle“

Zentren und Dimensionen in uns – auf der Spur großer Traditionen und heutiger Sicht

Unser menschlicher Körper ist im Grunde die komplexeste „Frucht“ der Evolution des Lebens auf dieser Erde. Das sehen wir nicht nur in der neuronalen Struktur und Verbindungsfähigkeit unseres Gehirns, sondern auch in der subtilen Empfindungs-Landschaft und somatischen Tiefen-Intelligenz unseres gesamten Körper-seins.

In diesem Vortrag geht es um einen Zugang zu Zentren unseres menschlichen Körpers, die sich, im Anschluss an den Meditations-Workshop, als Tore eröffnen, Tore zu unterschiedlichen Grund-Qualitäten von Menschenleben im Alltag.

Gehen wir noch tiefer, so finden wir in unserem Körper drei wesentliche Level der Erfahrung – sinnlich, energetisch-strömend, raumhaft-weit. Diese verweisen uns darauf, dass unser ganzes Körpersein eine Art „Tor“ ist zu dem hin, wer oder was wir sind, tiefer als unser Alltags-Bewusstsein es denkt.

Zugleich werden alle unsere Erfahrungen und Erlebnisse sehr genau in unserem Körpersein gespeichert. Wir strahlen das aus, was wir leben und lieben. In beide Richtungen zeigt sich uns Körpersein als „doppeltes Tor“ eben für die Fülle unseres Lebens. Je mehr wir diese innere Fülle und Entwicklung unterstützen, umso mehr können wir ein authentisches menschliches Leben leben in einer zerbrechlichen Welt.

Sonntag, 21. September

Eilka Münz:
Vortrag "Osteopathie am Lebensende - Berührung, Mitgefühl und Spiritualität"

Osteopathie am Lebensende bedeutet, Menschen in dieser sensiblen Lebensphase mit Demut, Mitgefühl und Dankbarkeit zu begleiten. In Deutschland stehen Tod und Osteopathie noch selten im Fokus, obwohl Berührung und achtsame Präsenz in der palliativen Versorgung wertvoll sein können.

Eine der Gemeinsamkeiten von Osteopathie und Palliative Care liegt in ihrem ganzheitlichen Blick: Beide betrachten den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. In der osteopathischen Behandlung liegt der Fokus auch darin, die Verbindung zu der größeren Ganzheit, der Quelle, zu stärken. Somit kann eine osteopathische Behandlung helfen, Frieden mit sich selbst, dem Leben und Sterben zu finden.

Mein Ziel ist es, die Bedeutung der Osteopathie am Ende des Lebens stärker ins Bewusstsein zu rücken und ihre Integration in die Palliative Care zu fördern. Dabei möchte ich auch den Aspekt der Spiritualität betonen, denn insbesondere in schwerer Krankheit und an Lebensende suchen viele Menschen nach Sinn und einer Verbindung zu etwas Höherem.


Dr. med. Mirja Effing
Votrag: warum bin ich krank?

Die Ursache von Krankheit als Gemeinsamkeit der Funktionellen und Tibetischen Medizin.

Schon zu Beginn meines Studiums interessierte mich vor allem die Ursache von Erkrankungen, tief in die Materie einzutauchen und die Zusammenhänge der Körperfunktionen richtig zu verstehen. Die Fächer der ersten Jahre Medizinstudium wie Biochemie und Physiologie sind noch eindringlich in meinem Gedächtnis.

Dann traf ich auf die Tibetische Medizin, die einen völlig anderen Ansatz hat und nicht nur die Materie, sondern auch die Energie dazwischen betrachtet. Auch hier ging es vor allem um die Ursache von Krankheiten. Während der Arbeit an meiner Dissertation und durch die vielen Gespräche mit Tibetischen Ärzten tauchte ich immer tiefer in die Wirkungsweise der Heilung in der tibetischen Medizin ein. Viele Jahre später traf ich dann auf die Funktionelle Medizin, bei der es auch um die Erforschung der Ursache geht. Bei beiden Systemen geht es um eine Heilung auf allen Ebenen.

In meinem Vortrag möchte ich beide Systeme erläutern, ihre Gemeinsamkeiten, Gegensätze und auch überraschenden Übereistimmungen. Ich werde die Konstitutionstypen erklären, die es in beiden Systemen gibt und beschreiben, wie man Teile der Erkenntnisse ein Jahrtausend alten Heilmethode auch in der heutigen Zeit anwenden kann.

Stefan Schöndorfer
Vortrag: Osteopathie und Spiritualität

In seiner Autobiografie schreibt A.T. Still: „Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, die den Menschen untersucht und herausfindet, dass er an Gottes Intelligenz teilhat.“ (A.T. Still, Autobiographie I-88.)

Wie aber wirkt die Intelligenz Gottes? Gibt es einzelne, definierbare Strukturen, die dieser Idee zuzuordnen sind? Wenn ja, wie können wir diese in unserem Behandlungskonzept einbauen und nutzen? Wer oder was macht den Menschen während einer osteopathischen Behandlung gesünder?

Dies sind viele Fragen, den ich schon seit vielen Jahren nachgehe und Antworten, zumindest für mich, gefunden habe. Meine Antworten werde ich in meinem Vortrag und einer kurzen Meditation den Kongressteilnehmern vermitteln.

Andreas J. Risch
Vortrag: "Nachhaltigkeit der Gesundheit - Spiritualität als Ressource"

Gesundheit und Krankheit sind komplexe Konzepte und die wichtigsten Faktoren, die unser Leben dynamisch bestimmen. Sie werden aus medizinischer, persönlicher und gesellschaftlicher Perspektive unterschiedlich wahrgenommen und können durch den Umgang mit unseren Ressourcen größtenteils beeinflusst werden.

Ressourcen spielen eine wichtige Rolle für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Natürliche Ressourcen bilden die Grundlage allen Lebens, werden aber oft falsch genutzt. Eine nachhaltige Ressourcennutzung zielt darauf ab, Umweltauswirkungen zu minimieren und die langfristige Verfügbarkeit zu sichern.

Spiritualität kann in Krisen und auch im alltäglichen Leben als persönliche Ressource dienen. Sie kann Halt, Orientierung und innere Kraft geben sowie den Umgang mit Krankheit verbessern und ist zudem unerschöpflich.

Das systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell versteht Gesundheit als Resultat von Anpassungsprozessen zwischen Individuum und Umwelt. Gesundheitsförderung zielt demnach darauf ab, externe und interne Ressourcen zu stärken.

In seinem Vortrag wird Andreas J. Risch erläutern, wie diese Aspekte auf die Osteopathie übertragen und angewendet werden können.

 

 

Teilnahmegebühren

Unser Kongress "Spirituelle Dimensionen der Osteopathie" ist ein hybrider Kongress.
Du kannst also wählen, ob du an dem Kongress vor Ort in Regensburg und Wiesent teilnimmst oder live übers Internet.

  • Teilnahme vor Ort                590 EUR 
    (für Frühbucher bis 15. Juni)

  • Teilnahme vor Ort                690 EUR

  • Get together                          50 EUR
    „The Spirit never dies, it lives
    forever“, 20.09., ab 19.30 Uhr 

  • Teilnahme online live          290 EUR
    (für Frühbucher bis 15. Juni)

  • Teilnahme online live          340 EUR

Deine Anmeldung erfolgt über Streavent: https://rio-kongress-2025.streavent.de




Bitte beachte:
Die Kongressgebühren für deine Teilnahme vor Ort beeinhalten die Kongressteilnahme, die Pausenverpflegung in den Pausenzeiten, die gemeinsame Busfahrt am Samstag vom Hotel zum Nepal-Himalya-Park und zurück und die Parkbesichtigung mit Führung.
Nicht enthalten sind Übernachtung, Mittag- und Abendessen.   

Hast du deine Teilnahme gebucht, kontaktieren wir dich, um deine Übernachtung und deine Mahlzeiten zu organisieren.
Für die Übernachtung mit Frühstück haben wir in unserem Tagungshotel ein Zimmerkontingent zu ermäßigten Konditionen bis 8. August reserviert. Bei späteren Buchungen entfällt diese Ermäßigung. 

Hast du weitere Fragen, dann kontaktiere uns bitte unter: info@rio-osteopathie.de
 
 
 




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Tel. 
+498421-934546 • E-Mail info@rio-osteopathie.de

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